Die IVZ berichtete:
OCV ist startklar für die tollen Tage
Versammlung der Obersteinbecker
Der Obersteinbecker Carneval Verein (OCV) bereitet sich auf die tollen Tage vor. Das Programm für das nächste Jahr wurde nun vorbesprochen .
Die tollen Tage können kommen. Der Obersteinbecker Carneval Verein (OCV) wäre jedenfalls so gut wie startklar. Das ist am vergangenen Donnerstag bei einer Besprechung der Mitglieder deutlich geworden.
„Das Festzelt ist bestellt. Und die Plätze sind alle vergeben. Wir können nur hoffen, dass sich wieder so viele Wagenbauer wie in den vergangenen Jahren bemühen, sich aktiv am Umzug zu beteiligen“, sagte Elferratsvorsitzender Lothar Loose.
Der Umzug am Sonntag vor Rosenmontag ist natürlich der Höhepunkt des Obersteinbecker Karnevals. 1982 sind die ersten Karnevalisten mit einem Bollerwagen durch Obersteinbeck gezogen.
Nach dem Umzug ist Party auf dem Festplatz. „Erstmalig werden wir Eintritt nehmen“, kündigte Loose an. Sonst bleibe alles beim Alten.
Los geht es mit dem Weiberkarneval am Donnerstag. Dafür hat der OCV nach eignen Angaben wieder ein unterhaltsames Programm auf die Beine gestellt. „Wir möchten den Frauen noch mehr bieten, als sie es in den vergangenen Jahren erlebt haben“, betonte der Elferratsvorsitzende. Wichtig sei dabei: Die Veranstaltung ist nur für die weiblichen Jecken offen.
Der Freitag gehört den Kindern. Auch sie erwarte ein tolles Programm. Und am Samstag startet die Gala. Die Künstler seien bestellt. Der Kartenvorverkauf werde rechtzeitig angekündigt. „Das Zelt wird sicherlich schnell ausverkauft sein“, meinte Loose..
Der Umzug am Sonntag soll in gewohnter Weise stattfinden. Die Hörsteler Straße wird gesperrt. Die Parkplätze werden weitläufig in den Siedlungen oder Straßen zu finden sein. Nach dem Umzug läuft das Unterhaltungsprogramm im Festzelt.
Der OCV übergab am Donnerstag zwei Spendenschecks über je 320 Euro. Das ist das 2020 bei den Wagenbauern eingenommene Geld aus den Gema-Gebühren. Der Umzug war wetterbedingt kurzfristig abgesagt worden. Die Wagenbauer hatten sich alle bereit erklärt, ihre Gema-Gebühren zu spenden. Einen Scheck nahm Beate Rückforth vom Förderverein St. Martin in Empfang und der andere Scheck geht an den Erlebnisraum in Mettingen.